Was tue ich, wenn ich mich nicht mit Menschenrechtsverletzungen, sexueller Gewalt und der Unterdrückung politisch unliebsamer Positionen auseinandersetze? Wie gewinne ich Abstand zu all diesen Dingen, die oft deprimierend sind?
Glücklicherweise gibt es viel, was mir dabei hilft, meine gute Laune beizubehalten.
An erster Stelle steht meine Freude am Pubquiz: mit verschiedenen Teams in den Mainzer Kneipen Sixties, Kelly’s, dem Porter House, dem Q-Kaff, dem Domsgickel und im Wiesbadener Finale.
Auch der vierzehntägliche Spieleabend im Mainzer Aposto sowie hin und wieder der Besuch eines Escape-Rooms sind erfrischend und helfen, den Geist jung und scharf zu halten.
Das gilt auch für die absolut empfehlenswerten Krimi-Dinners von Lympselon, wo ich bei der Jagd nach dem Mörder längst zu den Stammgästen gehöre: Der Typ ganz rechts mit dem Zylinder bin ich.
Mit Leuten, mit denen ich seit über 30 Jahren befreundet bin, treffe ich mich regelmäßig zum Fantasy-Rollenspiel. Eine gute Gelegenheit, bei diesem Hobby neue Leute und neue Systeme kennenzulernen, bietet der Mainzer Orcish Outpost.
Wenn ich alleine bin, kann ich mich vor allem für zwei Dinge begeistern: Zum einen habe ich ein großes Faible für TV-Serien (aktuellste Neuentdeckung: Euphoria), zum anderen für Pop-Musik. Hörenswerte Podcasts über aktuelle Songs und Alben findet man zum Beispiel bei „Switched on Pop“, eine tolle Zeitschrift über die Musik der Achtziger ist Classic Pop.
Hin und wieder treffe ich mich natürlich auch mit anderen Männerrechtlern, und auch viele Leser stehen häufig im Kontakt mit mir. Vielleicht sehen wir uns ja auch irgendwann? Der einfachste Weg ist immer die Einladung zu einem leckeren Cocktail. ?